Die kollegiale Beratung ist eine Methode, um Lösungen bei fachlichen Fragen zu finden – soweit so gut. Doch wie genau funktioniert das und was hat das mit New Work zu tun? 

Prozess der „Kollegialen Beratung“ – visualisiert mit MURAL

Kollegiale Beratung ist ein Beratungsformat, das dadurch geprägt ist, dass ein fester Teilnehmerkreis sich mehrmals trifft und Fragestellungen oder Herausforderungen aus der Berufspraxis mithilfe von Methoden löst. Teilweise ist der Prozess durch einen externen Moderator begleitet, teilweise lernt die Gruppe den Prozess der kollegialen Beratung selbst zu steuern. Zentral hierbei ist, die Fragestellung klar und präzise zu stellen und nicht sofort in die Lösungsfindung zu gehen.  

Passt Kollegiale Beratung in die New Work Szene? 

Ein klares Ja – denn die Gegenüberstellung zeigt, wie New Work und kollegiale Beratung sich ergänzen:

New Work Kollegiale Beratung 
Lernen durch Wissens- und Erfahrungsaustausch. Lernen im Austausch und stellvertretendes Lernen. Dadurch werden neue Sichtweisen generiert und neue Lösungsansätze und neues Handlungsrepertoire entwickelt.  
Gemeinsam kommen wir zum Ziel.  Durch gemeinsame Erarbeitung der Lösungen wird kooperativ gelernt.  
New Work bedeutet auch selbstorganisiert zu arbeiten.  Selbstgesteuertes Lernen wird ermöglicht.  
Selbstreflexion ist das Buzzword.  Das stellvertretende Lernen unterstützt die Selbstreflexion.  
Feedback- und Fehlerkultur sind das Fundament der New Work.  Durch den gemeinsamen Lernprozess erhält der Falleinbringer Feedback.  

Wir bei ShiftRaum bieten offene, moderierte Kollegiale Beratungsrunden an. Alle 2 Monate mit einer festen Gruppe.  Das Ganze Remote, gerne auch in 3D Räumen oder auf Nachfrage auch Face-to-Face. Jede Gruppe besteht jeweils aus einer (Nachwuchs-)Führungskraft aus einem Unternehmen und einer anderen Branche.  Und: ShiftRaum bietet die moderierte Kollegiale Beratungsrunde selbstverständlich auch in Unternehmen als Weiterbildungsmöglichkeit an – für Ihre (Nachwuchs-)Führungskräfte.