Der Mensch ist ein soziales Wesen – ob remote oder im Büro. Und damit gehen Bedürfnisse einher, die sich im besten Fall in täglich gelebten Regeln, Denk- und Verhaltensweisen aber auch in Werten und Ritualen widerspiegeln. Gerade Rituale geben die Möglichkeit seinen Remote-Kollegen trotz Distanz nahe zu sein. Wie wäre es beispielsweise mit einer täglichen virtuellen Kaffepause oder auch einem virtuellen Lunchdate?  

Gerade wenn ein Teil der Mannschaft nicht vor Ort, sondern remote arbeitet und die Arbeitsweise hybrid wird, gilt es, besonderen Wert auf die Kommunikation untereinander zu legen. Findet beispielsweise ein Meeting statt, in dem sowohl Teilnehmer in einem Raum zusammen sitzen wie auch Kollegen remote dazu geschaltet werden, gibt es ein einfaches Prinzip das da lautet: Digital First. 

Das setzt natürlich eine entsprechende technische Ausstattung voraus und eine Kultur, die genau darauf Rücksicht nimmt. Angefangen von entsprechenden Video- und Audiolösungen für den Meetingablauf bis hin zur Integration des Remote-Workshop-Teilnehmers in die Mittagspause. Wie das geht? Mit ein bisschen Vorbereitung. Beispielsweise bekommt der Remote Kollege vorab einen Gutschein für den lokalen Lieferservice, der ihm dann ebenfalls ein leckeres Mittagsessen liefert, wenn alle in die Kantine gehen. Und mit einem virtuellen Lunch-Date kann auch er an dem häufig viel spannenderen informellen Teil des Meetings teilnehmen. 

Wir bei ShiftRaum glauben daran, dass die besten Rituale und Werte gemeinsam mit allen Betroffenen entwickelt werden – vor allem wenn es um eine gemeinsame Arbeitskultur geht. Warum nicht mit einer externen Begleitung gemeinsam mit dem Team erarbeiten, wie mit dieser hybriden Unternehmenskultur umgegangen werden soll? Die Mitarbeitenden wissen nun mal am besten, was für sie gut ist. Die gemeinsame Vision und Ziele sollten der verbinde Faktor sein, denn gute Teamarbeit – egal ob remote, im Büro oder hybrid – führt zu einem guten Ergebnis.